Das Svanen-Märket ist weiterhin aktiv mit seiner Kampagne “Ihre Wahl heute bedeutet alles für morgen”, die kurz gesagt auf die Verbesserung der Umwelt abzielt. Und da wir bei Mammashop diese unterstützen, dachten wir, dass wir auch für einen gesünderen Alltag eintreten und Ihnen einige gute Tipps geben möchten, wie Sie die besten Voraussetzungen für ein gesundes Raumklima im Kinderzimmer schaffen können.
Wir sind jedoch nach wie vor überzeugt, dass ein Kinderzimmer ebenso schön und sicher sein sollte, wie es gesund sein muss. Daher ändern diese Tipps glücklicherweise nichts daran und sind gleichzeitig sehr einfach umzusetzen
1: Spielzeug
Wenn Sie Spielzeug aus der Zeit vor 2007 haben, wird empfohlen, dieses zu entsorgen. Es könnte nämlich Phthalate enthalten, die langfristig hormonell störend für Ihr Kind sein können. Diese Hormonstörungen können unter anderem Fertilitätsprobleme, Diabetes Typ 2, Verhaltensprobleme, Fettleibigkeit und im schlimmsten Fall das Risiko für hormonbedingte Krebserkrankungen erhöhen.
Wenn Sie nach Spielzeug suchen, das weder für Ihr Kind noch für die Umwelt gefährlich ist, wäre eine Marke wie PlanToys eine gute Wahl. PlanToys stellt nämlich nachhaltiges Holzspielzeug her, bei dem der Fokus darauf liegt, dass ihre Rohmaterialien frei von Chemikalien und so rein wie möglich sind. Daher verwenden sie unter anderem auch chemiefreien Kleber und organische Farben.
Aber egal ob mit Phthalaten oder nicht, eines ist sicher: Kinder haben viel Spielzeug! Und es nimmt (oder macht, wenn man so will ) oft viel Platz ein, wenn es benutzt wird. Daher kann es eine gute Idee sein, verschiedene Plüschtiere und Puppen in Kisten aufzubewahren. So hat man sowohl Ordnung, es sieht aufgeräumt aus, und man verhindert, dass es Staub sammelt. Win-win!
2: Nützliche Zimmerpflanzen
Eine Sache, die erheblich zur Verbesserung des Raumklimas beitragen kann, sind Pflanzen. Alle Pflanzen wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um, aber nur einige Pflanzen sind besonders luftreinigend. Diese stammen oft aus tropischen und subtropischen Regionen und könnten z.B. die Schmetterlingspalme, der Efeu oder die Schwiegermutterzunge sein
Aber obwohl Pflanzen sowohl nützlich als auch äußerst dekorativ im Raum sind, ist Erde, Kinder und kleine Finger nicht immer die beste Kombination. Platzieren Sie daher die Pflanzen in einer Höhe, wo die kleinen Finger nicht hinkommen können. Oder suchen Sie nach Pflanzen, die aufgehängt werden können.
3: Lassen Sie neue Dinge ausdampfen
Wenn Sie gerade ein größeres Bett für Ihr Kind gekauft haben (oder kaufen möchten) oder eine zusätzliche Kommode für all das Spielzeug, sollten Sie auf den Gehalt an chemischen Stoffen achten. Viele neu produzierte Möbel verströmen nämlich eine Reihe von giftigen Chemikalien, die in keiner Weise gut für das Raumklima Ihres Kindes – oder anderer – sind.
Daher wird empfohlen, dass Sie Ihre neuen Möbel eine Woche lang draußen oder in einem gut belüfteten Raum "ausdampfen" lassen. Wenn Sie an einem Ort wohnen, wo es nicht möglich ist, sie ausdampfen zu lassen – z.B. in einer Wohnung – wäre es eine gute Idee, regelmäßig und gründlich Staub zu wischen und gleichzeitig jeden Tag zu lüften.
Wenn ihr sicherstellen wollt, dass diese chemischen Stoffe nicht in euren Möbeln zu finden sind, solltet ihr nach Produkten mit Kennzeichnungen wie z.B. von Hoppekids suchen. Ihre Bettsysteme sind die einzigen der Welt mit dem Svanenlabel.
Hier mehr über die Svanenlabel-Möbel von Hoppekids lesen!
4: Drei tägliche Lüftungen
Mit drei täglichen Lüftungen (mit Durchzug) könnt ihr das Raumklima erheblich verbessern. Ihr minimiert nicht nur die Anzahl der Partikel im Raum und die Luftfeuchtigkeit, sondern tragt auch dazu bei, ein gesundes CO2-Niveau zu schaffen. Wann ihr tagsüber lüften wollt, bleibt ganz euch überlassen, aber es wird empfohlen, kurz vor dem Schlafengehen zu lüften, da die frische Luft die Chancen auf einen besseren Schlaf erhöht. Und wer liebt es nicht, wenn das Kleine schnell einschläft?
Die täglichen Lüftungen sind jedoch nicht von großem Nutzen, wenn die Tür zum Zimmer während des Kochens und bei offenen Feuerstellen (z.B. Kerzen und Kamin) offen bleibt, da diese Partikel abgeben. Also denkt daran, sie zu schließen!
5: Feuchte Umgebung
Nachdem euer Kind hoffentlich eine gute Nacht geschlafen hat, kann das Raumklima etwas feucht erscheinen – insbesondere unter der Decke, wo die Wärme eingeschlossen war. Wenn ihr das Bett sofort macht – und somit die Wärme und Feuchtigkeit haltet – besteht die Möglichkeit, dass Hausstaubmilben kommen. Diese fühlen sich nämlich unter feuchten Decken sehr wohl. Sie sind jedoch völlig harmlos – aber nicht besonders angenehm zu denken
Statt das Bett zu machen, solltet ihr die Decke und die Kissen aufschütteln und sie ans Fußende legen und gut lüften.
Der Grund, warum die Luftfeuchtigkeit steigt, ist unter anderem, dass wir Menschen tatsächlich etwa 2 dl Wasser in der Nacht schwitzen. Daher wäre es aus hygienischen Gründen gut, die Bettwäsche alle 14 Tage bei mindestens 60 Grad zu waschen.
Wie bei Spielzeug gibt es auch umweltfreundliche Bettwäsche und andere Textilien. Mehrere Produkte von z.B. Sebra, Müsli und Filibabba sind GOTS-zertifiziert (Global Organic Textile Standard), was die am häufigsten verwendete Zertifizierung für ökologische Textilien ist.