Bewegung ist gut für Körper und Seele, das wissen die meisten Menschen mittlerweile. Dies gilt für nahezu alle Menschen in allen Altersgruppen. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, wie man trainiert, je nachdem, wie alt man ist.
Kinder sind sowohl psychologisch als auch physiologisch sehr anders als Erwachsene. Daher sollten sie auf etwas andere Weise trainieren als Erwachsene. Es gibt jedoch auch viele Mythen über Kinder und Training.
Wenn du mehr über das gute Training für Kinder erfahren möchtest, lies weiter unten und erfahre, wie du einen gesunden Lebensstil für dein Kind schaffen kannst.
Bewegung in der Kindheit schafft gute Gewohnheiten
Es gibt viele Mythen darüber, dass man wirklich darauf achten muss, dass seine Kinder keine bestimmten Sportarten wie zum Beispiel Krafttraining ausüben, da dies ihre Entwicklung negativ beeinflussen könnte. Man sollte natürlich darauf achten, dass das eigene Kind sich nicht überanstrengt, aber es ist in Wirklichkeit viel gesünder, wenn sie Krafttraining machen, als wenn sie einfach nur still sitzen.
Studien zeigen nämlich, dass, wenn ein Kind übergewichtig ist, das Risiko, im Erwachsenenalter übergewichtig zu werden, bei etwa 70% liegt. Dies liegt daran, dass Bewegung in der Kindheit dazu beiträgt, gute Gewohnheiten zu schaffen, die man somit mit größerer Wahrscheinlichkeit ins Erwachsenenleben überträgt.
Fitness kann auch für Kinder sein
Fitness – und insbesondere Krafttraining – ist eine der beliebtesten Trainingsformen unter Erwachsenen, und dieses Interesse hat begonnen, auch auf Kinder und Jugendliche überzugreifen. Es ist jedoch gerade das Krafttraining, von dem viele behaupten, dass es für Kinder, deren Körper sich noch in der Entwicklung befindet, nicht gesund sei.
Kinder dürfen jedoch gerne Krafttraining machen. Tatsächlich ist in vielen verschiedenen Kinderaktivitäten viel Krafttraining integriert, wie zum Beispiel beim Klettern auf Spielgeräten oder beim Springen von Höhen.
Tatsächlich ist ein Sprung aus einer Höhe für die Knie und Gelenke eines Kindes härter als eine Reihe verschiedener Krafttrainingsformen. Darüber hinaus beinhalten verschiedene Spiele und Sportarten auch das Risiko von Verletzungen, zum Beispiel durch Tacklings, sodass immer ein gewisses Risiko besteht, wenn man sich bewegt.
Daher können Kinder also problemlos Fitness und Krafttraining machen, solange es auf eine gesunde und verantwortungsvolle Weise geschieht.
Fitness und Krafttraining verbessern die Koordination und geben mehr Energie
Fitness und Krafttraining sind nicht nur eine unterhaltsame Art zu trainieren, sondern sie bringen auch eine Reihe von Vorteilen für den Körper mit sich. Fitness kann dazu beitragen, die Koordinationsfähigkeit deines Kindes zu stärken, da es eine bessere Körperkontrolle ermöglicht. Somit wird dein Kind wahrscheinlich Verbesserungen in anderen Sportarten erleben, wenn es nebenbei Fitness macht.
Darüber hinaus gibt Fitness einfach mehr Energie, denn wie man sagt: „Man muss Energie aufwenden, um Energie zu bekommen“. Daher kann Fitness und Krafttraining eine sehr gute Möglichkeit sein, wie du dein Kind an das Training heranführen kannst.
Dies gilt besonders, wenn dein Kind mit Übergewicht zu kämpfen hat, da es wahrscheinlich erleben wird, dass das Krafttraining eine überschaubare Trainingsform ist.