Die psychologischen Prozesse, die zur Mutterschaft führen
Man wird nicht von einem Tag auf den anderen Mutter. Dies ist ein langer Prozess, der auch eng mit der physischen Veränderung verbunden ist, die die Frau während der Schwangerschaft durchlebt. Im Folgenden werden wir uns näher ansehen, welche Schritte auf einer allgemeinen Ebene in diesem Veränderungsprozess enthalten sein können.
Bin ich wirklich schwanger?
Der erste Schritt im Veränderungsprozess zur Erkenntnis der Mutterschaft ist, dass die Frau den Glauben entwickelt, dass sie tatsächlich schwanger ist. Dies kann besonders schwierig sein, da es möglicherweise noch keine physischen Anzeichen für die Schwangerschaft gibt. Der einzige sichtbare Beweis ist der Schwangerschaftstest, den man macht. Um dem Geist bei der Erkenntnis zu helfen, gibt es viele, die einfach einen zusätzlichen Test (oder mehrere) machen, nur um ganz sicher zu sein. Wenn man zum Arzt geht, um sich untersuchen zu lassen, kann man auch besorgt sein, ob es wirklich ein Kind gibt.
Ist das Embryo wirklich da?
Der nächste Schritt in der Erkenntnisphase ist, dass man beginnt zu glauben und sich darauf einzustellen, dass man tatsächlich ein Embryo im Bauch hat. Wenn dies durch den ersten Ultraschall bestätigt werden soll, tritt die Sorge erneut auf: Ist da wirklich ein Embryo? Da alles so unbegreiflich ist, hat man auch hier Angst, dass das Embryo vielleicht verloren gegangen ist. Diese Sorgen sind jedoch ganz natürlich und helfen der werdenden Mutter langsam, die Schwangerschaft zu erkennen, bevor es sichtbare Beweise dafür gibt. Viele Frauen müssen physisch spüren, dass die Schwangerschaft ein Faktum ist, um beginnen zu können, daran zu glauben.
Es ist wirklich ein Kind im Bauch
Der letzte Schritt in der Phase der Erkenntnis der Schwangerschaft ist der Glaube daran, dass es wirklich ein Kind im Bauch gibt. Dieser Prozess der Erkenntnis ist sehr unterschiedlich von Frau zu Frau. Einige schwangere Frauen fühlen sich früh in der Schwangerschaft schnell mit dem Kind verbunden. Andere schwangere Frauen verstehen erst richtig, dass es sich um ein lebendes Kind handelt, an dem Tag, an dem sie es zur Welt bringen. Das Wichtige dabei ist, dass es keinen richtigen oder falschen Weg gibt, diesen Erkenntnisprozess zu durchlaufen. Es ist sehr individuell für jede einzelne Frau, wie sie langsam die neue Mutterrolle erkennt und sich daran gewöhnt. Das Wichtigste ist, dass man dies in seinem eigenen und damit natürlichen Tempo tut.
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Neue Gedanken und Sorgen werden mit der Schwangerschaft ausgelöst
Wenn eine Frau entdeckt, dass sie schwanger ist, beginnt ein ganz neues Kapitel für sie, sowohl physisch als auch psychisch, und in Bezug auf die Sorgen und Gedanken, die auftauchen und mitkommen. Die Schwangerschaft ist eine große Veränderung im Leben, und dies löst ganz natürlich neue Gedanken und Sorgen aus. Viele Frauen und Männer erleben zum Beispiel, dass sie anfangen, über ihre eigene Kindheit nachzudenken und was sie von zu Hause mitgebracht haben. Dies wirft natürlich Fragen auf, wie man selbst gerne Eltern sein möchte.
Andere natürliche Gedanken betreffen die Mutterrolle und die Verantwortung, die damit einhergeht: Bin ich bereit? Kann ich wirklich für ein kleines Kind sorgen? Es gibt viele Fragen, die auftauchen, und Überlegungen darüber, in welcher Welt man ein Kind zur Welt bringt, sind ebenfalls ganz natürlich. Man stellt viele Dinge während der Schwangerschaft zur Diskussion. Es ist eine Zeit, in der Lachen und Weinen emotional eng beieinander liegen.
Große Erwartungen und Freude auf die Ankunft des Kindes
Neben Sorgen gibt es natürlich gleichzeitig viele gespannte Erwartungen an die Ankunft des Kindes. Diese Erwartungen führen dazu, dass man sich langsam auf die Rolle der Mutter einstellt. Vielleicht sind es anfangs nur Übelkeit und Müdigkeit, die darauf hindeuten, dass man etwas Positives erwartet. Nach und nach zeigt es sich, indem die Hosen eng werden und das Leben im Bauch tritt. Man beginnt darüber nachzudenken, wie das Kleine wohl aussieht und welche Persönlichkeit das Kind haben könnte, und das schafft große Freude und Erwartung.
All diese Prozesse, die Schwangere durchlaufen, sorgen dafür, dass es ganz natürlich ist, zwischen Gefühlen von Glück und Traurigkeit zu schwanken. Diese Gefühle haben jedoch eine wichtige Funktion, da die Schwangere sich mental und verantwortungsvoll auf die Rolle der Mutter vorbereitet.