…vielleicht!
Aber verliere nicht die Hoffnung, liebe Eltern. Die gute Nachricht ist, dass du lernen kannst, dein Kind zum Schlafen zu bringen. Die nicht ganz so gute Nachricht ist, dass es keinen einzigen Rat gibt, der für alle Kinder gilt.
Das bedeutet, dass du als Elternteil langsam ausprobieren musst, um herauszufinden, was für dich und dein Kind funktioniert.
Es kann wie eine überwältigende Aufgabe in einem hektischen Alltag erscheinen – mit viel zu wenig Schlaf – und deshalb hat Mammashop beschlossen, dir mit 5 hilfreichen Tipps zur Seite zu stehen.
Pssst. Das Schlüsselwort ist Sicherheit.
1. Mach das Bett zu einem gemütlichen Ort
…und benutze das Bett daher nicht als Drohung oder Strafe, indem du rufst: „WENN DU NICHT... KOMMST DU INS BETT!“ Lerne stattdessen, dein Kind mit etwas Schönem mit dem Bett zu verbinden, indem du sagst: „Oh, wie schön es ist, zu schlafen“, wenn du die Decke um deinen kleinen Liebling legst.
2. Schaffe einen festen Schlafrhythmus
Dein Kind sollte jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gebracht werden, damit es ein Gefühl dafür bekommt, wann Schlafenszeit ist. Reduziere das Tempo und schaffe feste Schlafrituale, die nicht erfordern, dass du von Anfang bis Ende anwesend bist, wenn das Kleine schlafen soll. Probiere ein Bad, eine Gute-Nacht-Geschichte oder einen Kuss auf die Wange, bevor du gute Nacht sagst und den Raum verlässt (konsequent!).
3. Lass dein Kind in seinem eigenen Bett schlafen
…am besten in seinem eigenen Zimmer, versteht sich! Das setzt voraus, dass das Bett ein sicherer Ort ist, und daher kann es eine gute Idee sein, tagsüber mit deinem Kind im Bett zu spielen. Aber vergiss auch nicht, dass das Bett langweilig sein sollte, also entferne Dekorationen mit lustigen und skurrilen Motiven wie Mobile und Bettumrandungen.
4. Erkenne den Unterschied zwischen dem Weinen deines Kindes
Es gibt zwei Arten von Weinen – das Angstweinen und das Unzufriedenheitsweinen. Diese musst du als Elternteil unterscheiden lernen, damit du weißt, welche Rolle du spielst, wenn es beim Zubettgehen zu Weinen kommt. Beim Angstweinen solltest du dein Kind hochnehmen und trösten, während du beim Unzufriedenheitsweinen einfach nur dafür sorgen solltest, dass du im Zimmer deines Kindes anwesend bist, um Sicherheit zu geben.
5. Folge nicht blind den Ratschlägen von Experten
Der wichtigste Rat, den wir dir als Eltern geben können, ist, dass du nicht blind den Ratschlägen aller Experten folgen solltest. Wenn das, was du tust oder vorhast zu tun, sich nicht richtig anfühlt, dann ist es mit Sicherheit nicht das Richtige für dich und dein Kind. Du solltest immer auf dein Herz hören, sonst ist es nicht sicher für dein Kind – und Sicherheit ist schließlich der Schlüssel zum Schlaf deines Kindes.
Zum Schluss haben wir noch einen letzten Rat. Probiere nicht tausend Dinge aus – das verwirrt dein Kind. Wähle stattdessen 1-2 Schlafratschläge aus und halte dich konsequent daran. Normalerweise dauert es 3-7 Tage, bis dein Kind gelernt hat, selbstständig einzuschlafen.
Wenn unsere Ratschläge dennoch nichts für dich sind, haben wir eine Liste mit drei Dingen von Mammashop.dk erstellt, die deinem Kind (und dir) auch zu einem besseren und sichereren Nachtschlaf verhelfen können.
Gute Nacht.