Wenn du das Wort Wunschliste hörst, denkst du vielleicht, dass der größte Wunsch für die Geburt ein gesundes und munteres Kind ist. Wenn die Hebamme nach einer Wunschliste für die Geburt fragt, meint sie jedoch, ob du Wünsche hast, wie die Geburt ablaufen soll. Es kann eine gute Idee sein, deine Gedanken und Wünsche zur Geburt aufzuschreiben, da dies deinem Körper mehr Ruhe während der Geburt geben kann.
Hier in diesem Artikel kannst du mehr darüber lesen, wie die Wunschliste dir helfen kann und was sie enthalten sollte.
Die Wunschliste kann dir helfen
Wenn du in der 32.-36. Woche der Schwangerschaft bist, kann es eine gute Idee sein, eine Wunschliste für die Geburt zu erstellen. Die Wunschliste kann dich dazu bringen, über die Rahmenbedingungen nachzudenken, die du dir für deine Geburt wünschst. So kannst du auch anfangen, zu spüren, wie du zur Geburt stehst.
Es kann sehr schwierig sein, vorherzusagen, wie die Geburt verlaufen wird. Du kannst also nicht sicher sein, dass deine Wünsche auf der Liste erfüllt werden. Wenn du jedoch deine Wünsche und Gedanken aufschreibst, kann das dazu beitragen, dir mehr Ruhe im Körper zu geben. Es kann also von Vorteil sein, wenn du die Geburt im Voraus durchdacht hast.
Es kann auch eine gute Idee sein, darüber nachzudenken, ob es etwas an der Geburt gibt, wovor du Angst hast. Wenn du während der Geburt nervös oder ängstlich bist, kann das dazu führen, dass sich die Geburt hinauszögert. Du kannst daher deine Gedanken zur Geburt auf ein Blatt Papier schreiben und die Hebamme bei einer deiner Untersuchungen informieren. So kann die Hebamme dir helfen und die bestmöglichen Rahmenbedingungen für dich während der Geburt schaffen.
Die Wunschliste kann also dazu beitragen, dir während der Geburt zu helfen. Du kannst deine Sorgen mit der Hebamme besprechen, damit du dir sichere Rahmenbedingungen für deine Geburt sicherst.
Hat dein Partner Wünsche für die Liste?
Es ist nicht nur wichtig, dass du dir selbst Gedanken über die Geburt gemacht hast, es kann auch eine gute Idee sein, mit deinem Partner über die Wunschliste zu sprechen.
Während der Geburt hast du möglicherweise nicht die Energie, um auf schwierige Fragen zu antworten. Daher ist es wichtig, dass dein Partner deine Wünsche und Träume bezüglich der Geburt kennt. So kann der Partner die Fragen für dich beantworten, sodass du eine gute Erfahrung machst.
Es kann jedoch auch sein, dass dein Partner Wünsche für die Liste hat, über die ihr sprechen solltet. Es kann daher eine gute Idee sein, dass ihr euch zusammensetzt und über eure gemeinsamen Wünsche für die Geburt sprecht. Auf diese Weise könnt ihr die Erwartungen abgleichen, damit ihr ein gutes Verständnis für die Träume und Wünsche des anderen bezüglich der Geburt sichert.
Es ist also wichtig, dass ihr euch vor der Geburt vorbereitet, damit ihr die bestmöglichen Rahmenbedingungen während der Geburt habt. Die Vorbereitungen vor der Geburt können auch dazu beitragen, dass ihr eine gute Erfahrung macht, an die ihr euch gerne zurückerinnert.
Was sollte die Wunschliste enthalten?
Wenn du eine Wunschliste für die Geburt erstellen möchtest, ist es wichtig, darüber nachzudenken, was dir Sicherheit gibt. Es kann hilfreich sein, wenn du dich während der Geburt sicher fühlst.
Wenn du eine Erstgebärende bist, kann es vielleicht schwierig sein, herauszufinden, was genau dir Sicherheit gibt. Du kannst jedoch versuchen, an Situationen zurückzudenken, in denen du früher herausgefordert wurdest. Was hätte dir in dieser Situation Sicherheit gegeben?
Nur du und dein Partner wissen genau, was euch in ungewohnten und herausfordernden Situationen Sicherheit geben kann. Hier sind jedoch einige Punkte, die ihr in eure Überlegungen einbeziehen könnt:
- Wünschen Sie ein hohes oder niedriges Informationsniveau?
- Wer soll bei der Geburt dabei sein?
- Welche Art von Schmerzlinderung wünschen Sie?
- Wer schneidet die Nabelschnur?
- Darf fotografiert werden?
- Gibt es etwas, worüber Sie sich Sorgen machen?
Sie können diese Punkte als Ausgangspunkt für Ihre Wunschliste verwenden. So beginnen Sie, über Ihre Wünsche für die Geburt nachzudenken. Das kann helfen, Ihrem Körper Ruhe zu geben, wenn Sie gebären müssen.
So übergeben Sie die Wunschliste
Wenn Sie und Ihr Partner die Wunschliste aufgeschrieben haben, ist es wichtig, dass Sie sie Ihrer Hebamme übergeben. Es ist möglich, dass Sie Ihre Hebamme nicht im Voraus kennen. Daher können Sie die Wunschliste in Ihre Tasche packen und sie auf der Entbindungsstation abgeben.
In einigen Fällen kann es sein, dass Sie Ihre Hebamme bereits im Voraus kennen. Wenn dies der Fall ist, können Sie bereits während der Schwangerschaft Ihre Liste mit Wünschen und Bedenken durchgehen.
Die Wunschliste kann eine große Hilfe für Ihre Hebamme sein, da sie Zeit hat, sich in Ihre Wünsche und Träume für die Geburt einzuarbeiten. Die Wunschliste gibt der Hebamme ein Bild davon, wer Sie als Person sind. Das kann von Vorteil sein, wenn sie Ihnen während der Geburt bestmöglich helfen soll.